1) Reisen
Für mich ausschlaggebend
für die Hinwendung zu einer minimalistischen Lebensweise war das Problem, dass
ich auf Reisen früher immer viel zu viel Ballast mittransportiert hatte. Heute verreise
ich oft nur mit einem kleinen Koffer, den ich sogar auf dem Fahrrad zum Bahnhof
mitnehmen kann. Reisen wird durch Minimalismus nicht nur einfacher, sondern
macht auch mehr Spaß!
2) Gesundheit
Durch die Eliminierung
von Unnötigem fällt es einfacher, bestimmten Lebensbereichen eine
höhere Priorität beizumessen, etwa der eigenen Fitness und Gesundheit. Und
durch sportliche Betätigungen wie Joggen, Yoga oder Schwimmen lassen sich auch einfach
neue Kontakte und Freundschaften anbahnen.
3) Weiterbildung
Oft ist es tatsächlich
nötig, radikal alles zu entfernen, was uns bisher die Sicht versperrt hat, um
zu erkennen, wofür wir uns eigentlich interessieren und worin wir uns zum
Beispiel weiterbilden möchten. Erst dadurch gewinnen wir die Zeit, die Energie
und die Aufmerksamkeit, die nötig sind, um unser Wissen über die Welt zu
erweitern.
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Mehr Zeit für Aktivitäten und Abenteuer durch Minimalismus |
4) Erinnerungen
Ein Grundprinzip des
Minimalismus lautet: Erinnerungen sind haltbarer als Dinge! So sind Minimalisten
eben nicht bedacht auf die ständige Anhäufung materieller Güter, sondern setzen vielmehr auf Erlebnisse – von Kinobesuchen und Konzerten bis hin zu
unvergesslichen Urlauben. Erlebnisse und Erinnerungen halten ein Leben lang!
5) Beziehungen
Indem wir unsere Dinge im
großen Maß reduzieren, gewinnen wir zusätzliche Zeit. Denn wir verschwenden dadurch weniger Zeit mit Aufräumen, Sortieren, Putzen, Wartungsarbeiten etc. Diese Zeit
können wir investieren in den Neuaufbau und die Vertiefung von Beziehungen zu
Menschen, die uns wichtig sind. Tiefergehende und erfüllendere Beziehungen
führen nicht selten zu den lohnendsten Momenten im Leben!
Empfohlene Blogartikel zu
diesem Thema:
- 8 Probleme, die ein einfaches Leben lösen kann (Christof Herrmann)
- Minimalismus mit 54 Jahren - Was soll das? (Gabi Raeggel)