Eine gute To-do-Liste ist Gold wert, aber welche To-do-Listenart hat sich wirklich bewährt? To-do-Listen sind und bleiben das klassische Mittel zur Abarbeitung von Aufgaben und zur Steigerung der eigenen Produktivität. Sie sind ein psychologisches Erfolgsmodell.
Warum die minimale To-do-Liste so beliebt ist
Ich empfehle die minimale To-do-Liste als die beste To-do-Liste, die es meiner Meinung nach gibt. Auf einer minimalen To-do-Liste stehen nur 3 wesentliche Aufgaben pro Tag. Weitere Aufgaben können (und sollten) freilich zusätzlich erledigt werden, aber sie sind zunächst rein optional.
Nach meiner Erfahrung haben die meisten Ansätze zur Erstellung
„klassischer“ To-do-Listen einen Haken: Sie sind zu kompliziert. Allein
sie zu erstellen kostet viel zu viel Zeit. Oft werden solche Listen dann
unübersichtlich und haben vor allem diese Wirkung: Sie stressen und
demotivieren.
Niemand versinkt gern in einem Chaos, das oft aus
mühselig erstellten und kompliziert anmutenden To-do-Listen resultiert,
in unzähligen zu erzielenden Resultaten, Prioritäten, Teilaufgaben,
diversen To-dos, die gegebenenfalls auch auf den nächsten Tag
verschiebbar sind, Pufferzeiten, Nachkontrollen und noch vielem anderen
mehr.
Auf einer minimalen To-do-Liste stehen nur wesentliche 3 Aufgaben pro Tag |
Mit Einfachheit zu mehr Produktivität und Erfolg
To-do-Listen dürfen durchaus auch einfach gestaltet und übersichtlich sein! Daher erstelle für mich an jedem einzelnen Tag eine minimale To-do-Liste: Ich behalte 3 Prioritäten im Auge und betrachte das Ausführen sonstiger Aufgaben zunächst als optional.
So setze ich für mich richtige Prioritäten und kann insgesamt viel erledigen – ohne dass ich mich dabei gestresst fühle. Die Erfahrung zeigt zudem: Der durch eine minimale To-do-Liste ausgelöste Motivationsschub ist immens! Somit lässt sich viel unter einen Hut bringen: Beruf, Familie und auch Freizeit.
Weniger ist mehr: 3 wichtige Aufgaben pro Tag
Folgende 3 Aufgaben stehen zum Beispiel an einem Werktag auf meiner minimalen To-do-Liste: 1) die Fertigstellung eines größeren Übersetzungsprojekts; 2) die Inangriffnahme des nächsten anstehenden Übersetzungsprojekts; 3) die Ausführung zumindest des ersten Schritts eines (zwar sehr wichtigen, aber nicht dringenden) Vorhabens (wie etwa am 7. März 2020 der Beginn der Erstellung eines Notfallhandbuchs für mein Geschäft).
Hier auf meinem Blog findest du (neben dem vorliegenden Blogartikel) 2 weitere Artikel über die minimale To-do-Liste:
Die minimale To-do-Liste (17. März 2018)
So werden To-do-Listen endlich genussvoll (19. Oktober 2019)
Eine gute To-do-Liste ist Gold wert, aber welche To-do-Listenart hat sich wirklich bewährt? Eine der zweifelsohne besten und nachhaltigsten Neuerungen in meinem Alltag, die ich dem Minimalismus zu verdanken habe, ist die minimale To-do-Liste: Auf ihr stehen nur 3 wesentliche Aufgaben pro Tag.